NATEX (Naturwissenschaftliches Experimentieren) ist ein experimenteller Aufgabenwettbewerb für alle naturwissenschaftlich interessierten Schüler*innen der Klassen 4 bis 10 aller Schulformen in Hamburg und seinem Umland. Die Teilnehmer*innen untersuchen ihrer Altersstufe gemäß Naturphänomene und messen sich mit anderen in der Entwicklung und Anwendung naturwissenschaftlicher Methoden.

Zweimal im Jahr (jeweils im September und Februar) gibt es neue Experimentalaufgaben, welche die Schüler*innen mit einfachsten Mitteln zu Hause oder in der Schule durchführen können. Die Schüler*innen können jederzeit einsteigen oder aufhören. Bis zu drei Schüler*innen dürfen zusammen arbeiten und einen gemeinsamen Versuchsbericht erstellen, der an das NATEX-Team geschickt und von diesem bewertet wird. Für die Klassenstufen 7/8 und 9/10 gibt es Zusatzaufgaben. Bei der Beurteilung des Versuchsberichtes wird die Klassenstufe der Schüler*innen berücksichtigt. NATEX zeichnet sich im Vergleich zu den meisten anderen naturwissenschaftlich orientierten Wettbewerben insbesondere durch seine offenen Aufgabenstellungen aus. Diese ermöglichen viele verschiedene Lösungsansätze, erlauben den Schüler*innen sehr kreativ aktiv zu werden und rücken das methodische Vorgehen in den Mittelpunkt der Arbeit.

Der NATEX-Wettbewerb wurde 2002 von Rainer Wagner in Hamburg ins Leben gerufen und wird seit 2008 von Markus Ziebegk und Olaf Schmidt geleitet. Zusammen mit sehr engagierten Lehrer*innen werden die Aufgaben entworfen und die Schüler*innen-Antworten bewertet, der Wettbewerb organisiert und weiter entwickelt. Dieses alles wäre aber ohne die Unterstützung der Referentin für Schülerwettbewerbe Frau Dr. Hertel der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg, dem Fonds der Chemischen Industrie und einigen weiteren Förderer*innen nicht möglich.

Alle Schüler*innen erhalten am Ende eines Wettbewerbsjahres eine Urkunde über ihre Teilnahme. Die besten Schüler*innen  erhalten zudem im Rahmen der NATEX-Sieger*innen-Ehrung jeweils einen wertvollen Experimentierkasten, der zum weiteren Experimentieren anregen soll. Alle Erst- und Zweiplatzierten bekommen außerdem eine naturwissenschaftliche Zeitschrift.

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