Der Wettbewerb wurde 2001 von Norbert Goldensttein initiiert. Eine Gruppe von Chemielehrer*innen verschiedener Schulformen gestaltete seither die Aufgaben und wertete die Ergebnisse aus. Der Wettbewerb wurde vom Kultusministerium, dem Verband der Chemischen Industrie Nord und von zahlreichen Sponsoren unterstützt. Der Wettbewerb richtete sich an Schüler*innen aller allgemeinbildenden Schulen der Jahrgänge 5 bis 10. Beiträge einzelner Schüler*innen aus dem Jahrgang 4 waren erwünscht. Auch von Förderschulen wurden vereinzelt Beiträge erhalten. Schüler*innen konnten als Einzelperson, in Gruppen bis zu drei Personen oder als gesamte Lerngruppe teilnehmen.
Zweimal jährlich wurden die Aufgaben zu einem Thema mit Alltagsbezug erstellt und auf dem Dienstweg an alle Schulen aller Schulformen des Sekundarbereichs I versandt. Zur Bearbeitung standen in der Regel drei Monate zur Verfügung. Es waren Experimente zu einem Alltagsthema durchzuführen, zu dokumentieren und zu deuten sowie mit Recherchen zu verknüpfen. In der Regel konnten die Schüler*innen die Experimente unabhängig von ihren Schulen mit Haushaltschemikalien durchführen.