Wir schreiben das Jahr 1650.
Musketier Wilhelm erzählt einer Bande von etwa 30 Gästen aus nah und fern
a) von sich selbst, und
b) von Münster.
Wie er kam in jene Stadt von weit entfernten Landen (Schwaben), dass er als Söldner kämpfte und doch sehr froh war, als endlich, nach 5 Jahren Verhandlung der Westphälische Frieden geschlosssen wurde.In Münster (und Osnabrück).
Er zog als des Fürsten Beauftragter umher und verkündete als einer von vielen den Frieden, nach 30 Jahren...
Genau vor 400 Jahren begann jener Krieg. Geschichten und das Leben aus jener Zeit vermochte der Stadtführer sehr überzeugend darzustellen, warnte uns vor schnellen Kutschen (Auto) und rasanten Reitern (Fahrrad), die es in Münster sehr zahlreich gibt. So freuten sich die Gäste sehr über den Spaziergang.
Doch was machten die 30 Leute eigentlich in Münster?
Nun, Chemie. Nicht direkt, aber alles, was sie taten, hatte mit dem Förderverein der Chemieolympiade und der Chemie zu tun, und so wurden Aufgaben geschrieben, Umfragen erstellt, Weihnachtskarten entworfen, Artikel für die "Faszi" Korrektur gelesen, ein Online-Abrechnungssystem erstellt,....
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, und die Atmosphäre in Münster's Innenstadt ist sehr angenehm, voller kleiner Gassen und uriger Gaststätten.
Daher danken wir Chris herzlich für das Organisieren und freuen uns auf das nächste Jahr, wahrscheinlich im schönen Würzburg!
Autor: Sebastian Bürger