WILLKOMMEN BEIM FCHO E.V.

Förderverein Chemie-Olympiade e.V.

Was vor 30 Jahren mit einem kleinen Kreis von zwölf ehemaligen Olympioniken begann, bildet heute ein Netzwerk aus über 600 Mitgliedern – Studierende, Professor*innen Schüler*innen, Lehrer*innen sowie Vertreter*innen aus der Industrie – verteilt über ganz Deutschland und darüber hinaus, die sich ehrenamtlich für die Förderung naturwissenschaftlich interessierter Schüler*innen einsetzen. Diese bilden den Nachwuchs unseres Vereins, der stetig wächst.

Wie kann ich an der IChO teilnehmen?

Wie kann ich bei "Chemie- die stimmt!" teilnehmen?

Ihr findet uns mit weiteren Aktivitäten und Informationen auch auf den Socialmedia-Kanälen:

   

Der Schülerwettbewerb "Chemkids" zeichnete am Samstag, den 10. September 2016, die besten Nachwuchschemiker Sachsens aus. Unter dem Titel "Rundie untersucht Wasch-Nüsse” forderte der Wettbewerb im vergangenen Herbst SchulerInnen der Klassenstufe 4 bis 8 zu allerlei Küchenexperimenten auf. Im Frühjahr dieses Jahres wurden dann unzählige Teebeutel verbraucht, als es um die wissenschaftlich korrekte Zubereitung von grünem Tee ging. Unter den knapp 800 Einsendungen wurden die besten 60 ausgewählt und deren Verfasser schliesslich zur Siegerehrung an die TU Chemnitz eingeladen.

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Die Preisträgerinnen und Preisträger in Chemnitz.

Der Lohn für die Mühen waren nicht nur tolle Sachpreisen, gesponsert von zahlreichen Verlagen und mitteldeutschen Chemieunternehmen, sondern auch eine fantastische Chemie-Show, die vom Institut für Chemie der TU Chemnitz unter der Leitung von Dr. Alexander Hildebrandt im Rahmen der Siegerehrung vorgeführt wurde. Daran, dass Chemie "knallt und stinkt" zweifelte nach der Show mit dem Titel "A Song of Ice and Fire” wirklich niemand mehr. Schüler, die bereits mehrere Jahre in Folge durch eine erfolgreiche Teilnahme glänzten, durften sich über ganz besondere Preise freuen: sie sind eingeladen, entweder an einem Praktikum am Schülerlabor "Chemie zum Anfassen” teilzunehmen. Den “Hauptgewinn” ergatterten die Chemie-Veteranen Jesko Rettkowski vom Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden und Gernot Zacharias vom Wilhelm- Ostwald-Gymnasium Leipzig: ihre Reise führt sie sogar bis an der Schülerlabor der Universität Mainz – ein Preis, der den älteren Schülern vorbehalten ist.

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Chemie-Show von Dr. Alexander Hildebrand und Kollegen vom Institut für Chemie, Professur Anorganische Chemie, der TU Chemnitz im Rahmen der sächsischen Chemkids-Siegerehrung in Chemnitz.

Sonderpreise in Form von umfangreichen Lehrmittelpaketen gingen an die "engagiertesten" Schulen Sachsens: die 32. Grundschule “Sieben Schwaben” in Dresden, die Oberschule Nünchritz und das Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium Dresden.

Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Cheforganisator des Wettbewerbs höchstpersönlich: Vertreter der Wacker Chemie AG, des Verbands NORDOSTCHEMIE sowie des Fördervereins Chemie-Olympiade übergaben Dr. Jens Viehweg, der hauptberuflich Lehrer am renommierten Gymnasium Sankt Afra ist, den "Preis der Mitteldeutschen Chemie für Verdienste um Schülerwettbewerbe". Zu Dr. Viehwegs Verdiensten um den Schülerwettbewerb "Chemkids” zählen die hervorragende Organisation von 13 Siegerehrungen und die Korrektur von sage und schreib 9796 Einsendungen.

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Jens Viehweg (Mitte) wurde für sein langjähriges Engagegment um Schülerwettbewerbe ausgezeichnet. Zu den Gratulanten zählten Herr Dr. Matthias Hanisch von der NORDOSTCHEMIE, Frau Dr. Heike Brandt von der Wacker-Chemie Nünchritz und Jan Rossa, Gründer von "Chemie - die stimmt!".

Wie es in Zukunft für den Teilnehmer von “Chemkids” weitergehen könnte, skizzierten Prof. Dr. Klaus-Dieter Stöwe (TU Chemnitz), Dr. Matthias Hanisch (VCI Nordost), Dr. Heike Brandt (Wacker-Chemie Nünchritz) und Dorit Friedmann von der Sächsischen Bildungsagentur im Rahmen einer kurzen Podiumsdiskussion. Für die nahe Zukunft hatte Dr. Jens Viehweg noch ein ganz bodenständigen Tipp: die Teilnahme an der nächsten Wettbewerbsrunde von Chemkids. Die neuen Aufgaben liegen bereit zum Download unter www.chemkids.de. Die Teilnahme lohnt sich!

 Fotos: Jan Bandemer